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Das mag ja alles sein. Ich bleibe dann doch lieber bei Markenherstellern. Das Problem ergibt sie ja auch erst wenn mal etwas kaputt geht. Dann versuche mal Ersatzteile für die Billiggeräte zu bekommen. Fast aussichtslos . Und ich bin nun mal jemand der lieber ein paar € für einen Schalter oder ein ähnliches Kleinteil bezahlt und sein Gerät repariert statt es wegzuwerfen. Selbst für eine 15 Jahre alte Holz-Her Handkreissäge habe ich noch Problemlos einen Schalter und Entstör-Kondensator bekommen.

Aber wie gesagt, das ist meine Einstellung dazu

In 15 Jahren kann ich die Dinger bei dem Preis entsorgen und für Reparaturen im Bekanntenkreis habe ich schon Ersatzteile für 10 Jahre alte Maschinen bekommen. Wird zwar immer behauptet dass das bei den Discountersachen ein Problem ist aber das konnte ich bisher noch nicht nachvollziehen.
Auch bei den Markenherstellern hat man oft nach 10+ Jahren das Problem dass Ersatzteile nicht mehr lieferbar sind. Habe gerade eine 11 Jahre alte blaue Bosch Maschine da die ich reparieren soll nur gibt es das Ersatzteil das gebraucht wird nicht mehr.

Ich sags mal so: Nur weil einer den fettesten Benz fährt ist er noch lange kein besserer Fahrer als jemand der einen Fiat Panda fährt...


Ich hab Marken und Discounterwerkzeuge und die Probleme sind bei beiden gleich groß / klein.

Viele meiner Maschinen haben schon ein sehr hohes Alter. Die Älteste ist 30Jahre alt. Viele Maschinen habe ich günstig im Abverkauf als Auslaufmodell oder gebraucht gekauft.
Da sind Geräte von Bosch, Einhell, Meister, Black und Decker, Woodster/Scheppach, Metabo, Makita, Eigenmarke von Toom und Kress vertreten.
Dabei fällt mir ein ich müßte mal Maschinen die ich lange nicht mehr genutz habe einem neuen Nutzer zuführen. Ich alter Werkzeugmessi.

Bis jetzt habe ich noch keine Maschine zur Reparatur bringen müssen. Entweder waren sie bei einem Defekt schon so alt das sich eine Reparatur nicht mehr gelohnt hat oder es war nur ein Verschleißteil für ein paar Euro das ich selbst tauschen konnte. Ganz schnell auf Holz klopfen damit das auch so bleibt.

Deshalb glaube ich es gehört ein wenig Glück dazu, natürlich auch etwas Pflege und die Maschinen nicht ständig zu überlasten.
Dann hat man lange Freude an seinem Werkzeug.

Kann mich Jürgen nur anschließen, auch ich bin von Parkside begeistert. Habe einige 20 Volt Maschinen und Gartengeräte. Die Akkus sind untereinander kom­pa­ti­bel und die Ersatzakku kosten rund 20 Euro.

Zitat von 3Radfahrer im Beitrag #8

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Kann mich Jürgen nur anschließen, auch ich bin von Parkside begeistert. Habe einige 20 Volt Maschinen und Gartengeräte. Die Akkus sind untereinander kom­pa­ti­bel und die Ersatzakku kosten rund 20 Euro.

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Mir geht es im Prinzip, genau so, wie @Dog, ich habe auch sowohl Marken-, als auch Discountgeräte.

Zitat von Dog im Beitrag #6

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Ich sags mal so: Nur weil einer den fettesten Benz fährt ist er noch lange kein besserer Fahrer als jemand der einen Fiat Panda fährt...


Ich hab Marken und Discounterwerkzeuge und die Probleme sind bei beiden gleich groß / klein.

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Ich muss dem widersprechen. Ich hatte anfangs immer Billigzeug aus den Discountern. Die waren zum Anschauen ganz gut, aber zum praktischen Arbeiten nutzlos. Dazu gehörten zB ein Winkelschleifer, eine Akku-Schlagbohrmaschine, eine Kapp und Gehrungssäge, Stichsäge usw usw. Das einzige, was davon 'überlebt' hat und immer noch läuft, ist die Gehrungssäge von Einhell (damals noch blau).
Seitdem kaufe ich nur noch Markenprodukte ala Festool, Makita, Metabo oder Bosch-Blau. Wenn man sich das nach und nach kauft, ist der Preis auch nicht so schmerzhaft. Aber man schont längerfristig seine Nerven. Das ist es mir wert!

Zitat von ConanDerBarbar im Beitrag #11

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Ich muss dem widersprechen. Ich hatte anfangs immer Billigzeug aus den Discountern. Die waren zum Anschauen ganz gut, aber zum praktischen Arbeiten nutzlos. Dazu gehörten zB ein Winkelschleifer, eine Akku-Schlagbohrmaschine, eine Kapp und Gehrungssäge, Stichsäge usw usw. Das einzige, was davon 'überlebt' hat und immer noch läuft, ist die Gehrungssäge von Einhell (damals noch blau).
Seitdem kaufe ich nur noch Markenprodukte ala Festool, Makita, Metabo oder Bosch-Blau. Wenn man sich das nach und nach kauft, ist der Preis auch nicht so schmerzhaft. Aber man schont längerfristig seine Nerven. Das ist es mir wert!

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You get what you pay for. Das ist leider nunmal so.
Selbst die Festool KZS saut noch rum, was mir aber egal wäre, wenn dafür die Schnitte und Winkeleinstellungen absolute präzise und reproduzierbar sind.
Falls meine Einhell KZS mal verreckt, wird es wohl in diese Richtung laufen. Solch eine Maschine kauft man sich ja meist nur 1x im Leben, und hat dann Ruhe.

Mit der Kapex habe ich auch schon einiges gearbeitet und der Unterschied in der Asaugung gegenüber meiner blauen Bosch ist dass bei der Kapex 95+% in der Absaugung landen und bei meiner Bosch 5312 95+% großflächig im ganzen Raum und überall auf der Maschine verteilt werden. Bei der ist der einzig staubarme Platz das innere der Absaugung. Von der Präzison her ist sie allerding sehr gut was man von einer Maschine in ihrer Preisklasse auch erwarten kann.

Ich kann die positiven Erfahrungen mit Billigmaschinen nur bestätigen. Ich nutze z.B. eine Standbohrmaschine, einen Bandschleifer und einen Elektrohobel von Parkside und einen Tellerschleifer von Einhell und bin zufrieden mit den Ergebnissen und der Haltbarkeit. Das kann auch daran liegen, daß ich die Maschinen nicht täglich nutze. Nur mit mit der Parkside-OF war ich bzgl. Verarbeitung und Qualität unzufrieden und habe sie verschenkt.

Ich habe sogar noch meinen ersten Schrauber, der ist von Worx. Den habe ich vor langer Zeit bei Obi gekauft und der schraubt immernoch. Ein paar Nieten hatte ich aber auch schon. Wie geschrieben die OF von Parkside und auch mal so eine Mini-HKS von Aldi. Die ist mir beim ersten Gebrauch abgeraucht und ging wieder zurück. Eine Flachdübelfräse von Einhell habe ich auch noch. Die nutze ich ganz selten und dafür ist sie Ok. Der Rest meines Maschinenparks ist aber Bosch grün.