Zitat von Janinez im Beitrag #14Dann zeig ich mal Backhäuschen
Finde Dein Backhäuschen spitzenmäßig. Altes Holz zu verwenden ist das eine, aber es auch noch richtig in Szene zu setzen das andere. Da muß man schon ein Händchen haben. Chapeau! LG Holzpaul
Ich hab von dem alten Holz 3 so Backhäuschen gebaut, die Schwierigkeit ist nur die zerfransten Endstücke zu nehmen und die richtig zu spalten
Ich weiss nicht ob Du den Thread komplett gelesen hast, deshalb wiederhole ich es nochmal: Und ja ich habe die Figuren alle selbst geschnitzt und coloriert. Sie sind aus Lindenholz und die Farben siind Acryl und selbst gemischt. Ich schnitze nun schon seit etwa 20 Jahren regelmäßig und bin einem Club. Schnitzen ist eigentlich eine Liga für sich, deshalb stelle ich normalerweise keine Schnitzobjekte ein. LG Holzpaul
Ich hab letztes Jahr auch eine kleine Krippe selbst gebaut, für unser Wohnzimmer, mit "Beleuchtung". Für die "Fackeln" hab ich kurze, an einer Seite schräg angeschnittene Bambusstücke genommen, den Kern vorsichtig aufgebohrt, Leistungslitze durchgeschlagen und am geraden Ende Blink LED's angelötet. Die LED's habe ich alle parallel verlötet und an den Lötstellen mit Schrumpfschlauch isoliert.
Im unteren Krippenbereich hab ich auch noch einen kleinen "Ofen" reingesetzt, den ich aus einem kurzen Stück Stahlrohr, mit ein paar Bohrungen und zwei kleinen Holzscheiben, zum verschließen der Rohrenden gebastelt habe. In die untere Holzscheibe habe ich ein Loch für die LED gebohrt und drei kleine Stahlnägel, als Standbeine etwas eingeschlagen.
Jeweils eine LED Lichterkette habe ich im unteren Bereich angebracht und eine unters (abnehmbare) Dach befestigt.
Die Eckpfosten und die oberen Pfostenverbinder sind aus halbierten, etwa 3 cm dicken Kirschbaumzweigen, die ich auch noch entrindet habe.
Sogar ein paar kleine Fenster, aus Plexiglas habe ich mit eingebaut.
Josef, Maria und Jesus und ein paar von den Tieren habe ich schon fertiggeschnitzt. Die restlichen Figuren sind noch gekaufte, die ich aber auch noch bei Gelegenheit selber schnitzen will.
Das gute daran war, dass ich das ganze Projekt als Howto, in der früheren Conrad Community reinsetzen konnte, mit einem Link nach YouTube, wo die Krippe im "Einsatz" zu sehen war (oder noch ist). Jetzt gibt es die Conrad Community nicht mehr, aber ich habe mit einigen guten Freunden, aus der alten Community, jetzt eine neue Community gegründet, wie ihr hier. Unsere ist die-technikfans.de
Ich hatte mein Howto, mit der Krippe, noch als HTML Dokument gespeichert, aber bin noch nicht dazu gekommen, die bei uns reinzusetzen.
Hier mal der Clip von meiner Krippe, mit Beleuchtung:
Hallo Praktiker, ich war zwar nie in der Conrad-Community, aber die Beleuchtung meiner Krippe ist auch von Conrad. Zu Eurer neuen Community "technikfans.de" wurde hier von unserem Mod schon etwas Werbung gemacht und ich wünsche viel Erfolg. Werde vielleicht ab und zu mal reinschauen. Deine Krippe sieht echt interessant aus und Du könntest sie hier als Projekt einstellen. Einige Details hast Du bereits hier geschildert. LG Holzpaul
Danke, Holzpaul. Ich muss mal schauen, wie ich das Howto überhaupt am besten und schnellsten in eine Community einbringen kann. Dann wahrscheinlich aber wohl erst bei uns.
Wenn ich hier die Kopie der Internetseite, natürlich nur das Howto, ohne Webadresse direkt reinsetzen könnte, ohne alles getrennt machen zu müssen, wäre das wohl eine Aktion, von max 5 Minuten.
Hatte ich sogar genau so gemacht, wie im Projekt-Vorschlag beschrieben, mit Materialliste und Werkzeugliste.
Die Fackeln, bei mir die Bambusstäbchen, könnte man wohl auch aus Holz-Rundstäben machen, aber die reißen/brechen schnell, wenn man die aufbohren muss.
Vielleicht werden dieses Jahr die Weihnachten ja, wie in Nordafrika, eher etwas wärmer.
Ich hatte bei meiner Krippe auch versucht, die eher etwas authentisch zu bauen, wie sie zu der Zeit in etwa wirklich ausgesehen haben könnte, bzw der Stall. Daran liegt mir nämlich schon etwas, bei solchen Projekten.
Zitat von Janinez im Beitrag #5ich baue auch Krippen bin auch im Krippenverein in München. Ich hoffe, dass ich einige Bretter von der über 100 Jahre alten Scheune bekomme die hier heroben demnächst sicher zusammenfällt - ich hoffe sie wartet damit so lange, bis ich da bin...
Bei mir liegen noch ein paar Bretter der alten Scheune rum, welche ich abgerissen habe...
Da kann ich ja froh sein, dass ich auf dem Dorf (im Emsland, im Norden, bei Lingen) wohne. Ich hab einen Nachbarn, der schon mal auf einem Bauernhof aushilft und da jederzeit Holz mitnehmen darf, welches über ist.
Von ihm habe ich auch 2 dicke (ca 5 cm) Baumscheiben, einer alten, gefällten Eiche bekommen (Durchmesser etwa 40 cm +/-), von der ich eine für die Silberhochzeit meines Bruders, fertiggemacht habe. Nach schleifen und säubern und entrinden der Baumscheibe, weil der Rand schon ziemlich morsch war, habe ich erst Kunststoffbeschichtetes Lochband drumzugemacht, in der Hoffnung, dass die Scheibe keinen Riss bekommt. Hat trotzdem einen Riss bekommen. Danach erst mit dem Dremel Jubiläum und Namen des Paares reingefräst und anschließend mit Lötkolben die Schriftrillen noch angekokelt.
Ich schätze mein Nachbar kann da auch sicherlich ein paar alte Bretter bekommen, aber wohl eher ausreichend, für eine "normalgroße" Krippe.
Zitat von Praktiker im Beitrag #26Da kann ich ja froh sein, dass ich auf dem Dorf (im Emsland, im Norden, bei Lingen) wohne. Ich hab einen Nachbarn, der schon mal auf einem Bauernhof aushilft und da jederzeit Holz mitnehmen darf, welches über ist.
Von ihm habe ich auch 2 dicke (ca 5 cm) Baumscheiben, einer alten, gefällten Eiche bekommen (Durchmesser etwa 40 cm +/-), von der ich eine für die Silberhochzeit meines Bruders, fertiggemacht habe. Nach schleifen und säubern und entrinden der Baumscheibe, weil der Rand schon ziemlich morsch war, habe ich erst Kunststoffbeschichtetes Lochband drumzugemacht, in der Hoffnung, dass die Scheibe keinen Riss bekommt. Hat trotzdem einen Riss bekommen. Danach erst mit dem Dremel Jubiläum und Namen des Paares reingefräst und anschließend mit Lötkolben die Schriftrillen noch angekokelt.
Ich schätze mein Nachbar kann da auch sicherlich ein paar alte Bretter bekommen, aber wohl eher ausreichend, für eine "normalgroße" Krippe.
Also Baumscheiben reissen eigentlich immer früher oder später. Auch wenn man Spanngurte umlegt und spannt, kann man nur damit verzögern. Um so etwas zu verhindern ist Auftrennen und wieder Zusammenleimen immo die beste Option.
Ah, gut zu wissen. Danke für den Tipp. Wenn man aber vorher nicht sehen/erkennen kann, wo der Riss genau kommt, wie/wo getrennt man denn dann die Holzscheibe?
Zitat von Praktiker im Beitrag #28Ah, gut zu wissen. Danke für den Tipp. Wenn man aber vorher nicht sehen/erkennen kann, wo der Riss genau kommt, wie/wo getrennt man denn dann die Holzscheibe?
Man lässt die Baumscheibe vorher eine gewisse Zeit trocknen. Es entstehen normalerweise von innen her kleine sichtbare Risse. Du sucht Dir den längsten Riss aus, sägst an diesem entlang quer durch die gesamte Baumscheibe. Die zwei Hälften kannst Du wenn DU sicher gehen willst nochmals trennen. Anschließend leimst Du alles wieder zusammen. Zwei kräftige Spanngurte zum Verpressen dürften reichen. LG Holzpaul
Zitat von Janinez im Beitrag #5ich baue auch Krippen bin auch im Krippenverein in München. Ich hoffe, dass ich einige Bretter von der über 100 Jahre alten Scheune bekomme die hier heroben demnächst sicher zusammenfällt - ich hoffe sie wartet damit so lange, bis ich da bin...
Bei mir liegen noch ein paar Bretter der alten Scheune rum, welche ich abgerissen habe...
Bei uns, in der Firma (Großhandel für Heizung/Sanitär, Dachdeckerbedarf und Elektro), fallen nämlich ständig alte, schon graue und kaputte EPs an. Die könnte man schnell zerlegen. Die sind ja ca 1,2 m x 0,8 m groß.
Zitat von Janinez im Beitrag #31gehen schon tlw. aber die richtig alten, verwitterten von alten Gebäuden sind halt eine andere Klasse und authentischer.
Da könnte ich bestenfalls, abgesehen von meinem Nachbarn (der jetzt aber im anderen Dorfteil wohnt, aber noch hin und wieder auf einem Bauernhof aushilft), noch ein paar meiner Verwandten fragen, die auch zum Teil auf einem Bauernhof wohnen, ob die noch altes Holz haben und entbehren können.
Auf dem Hof, Elternhaus meines Vaters, habe ich früher mal ein sehr altes Brett gesehen, auf dem der Familienname und das Jahr stand. Bei dem Jahr bin ich mir nicht 100%ig sicher, ob das Anfang des letzten Jahrhunderts, oder Ende des vorletzten Jahrhunderts gewesen ist.
Es hat auf jeden Fall Vorteile, vom Land zu kommen.😉😁
P.S. die alten EP sind teilweise sehr ordentlich verwittert, da die ja auch oft und lange draußen stehen. Dann sehen die schon fast so aus, wie Treibholz. Grau und gerissen/gebrochen.